Vorwort
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Tóth József–V. Szabó László (eds) (2025): Übersetzung und kulturelles Gedächtnis – Translation and Cultural Memory. : Akadémiai Kiadó – Pannon Egyetemi Kiadó.
https://doi.org/10.1556/9789636641863 Letöltve: https://mersz.hu/dokumentum/m1360uukg__3/#m1360uukg_1_p1 (2025. 12. 18.)
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Tóth József, V. Szabó László, eds. 2025. Übersetzung und kulturelles Gedächtnis – Translation and Cultural Memory. : Akadémiai Kiadó – Pannon Egyetemi Kiadó. https://doi.org/10.1556/9789636641863 (Letöltve: 2025. 12. 18. https://mersz.hu/dokumentum/m1360uukg__3/#m1360uukg_1_p1)
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Tóth J., V. Szabó L. (eds) (2025). Übersetzung und kulturelles Gedächtnis – Translation and Cultural Memory. Akadémiai Kiadó – Pannon Egyetemi Kiadó. https://doi.org/10.1556/9789636641863. (Letöltve: 2025. 12. 18. https://mersz.hu/dokumentum/m1360uukg__3/#m1360uukg_1_p1)
Vorliegende digitale Ausgabe hat einen dezidiert
interdisziplinären Charakter mit Schwerpunkt auf translationswissenschaftlichen
Zugängen, und konzentriert sich vor allem auf die Bedeutung, Rolle
und Definierbarkeit der Übersetzungsprozesse bei der Vermittlung von
kulturellen Gedächtnisinhalten. Im Fokus stehen vor allem Strategien
der (literarischen) Übersetzung von deutschen, englischen und anderen
Ausgangstexten. Ein besonderer Wert wurde dabei auf die Probleme der
Übersetzung von (Kultur)Realien, der sprachlichen „Denkmäler“ des
kulturellen Gedächtnisses im breitesten Sinne, der kulturspezifischen
Begriffe, der geschichtlichen und Erinnerungsorte, der diversen Topoi,
Artefakte usw. gelegt. Zugänge zu Fragen der literarischen Übersetzung
bzw. der (interlingualen) (Un-)Übersetzbarkeit von Realien bzw. der
Kulturvermittlung in literarischen (oder auch philosophischen) Texten
liefert u. a. die Studie von Krisztina Nemes, während sich die Studien
von Katja Grupp, Sofie Friederike Mevissen und Anikó Zsigmond intralinguale
bzw. intratextuelle Übertragungen kultureller Inhalte vor dem Hintergrund
des individuellen und kollektiven Gedächtnisses problematisieren.
Im deutsch-ungarischen Kontext ist die Studie von Klára Berzeviczy
über die Theorie und Praxis der literarischen Übersetzung beim Zisper
Sachsen Friedrich Lám besonders aufschlussreich, ebenso wie die Analyse
der deutschen Übersetzung des autobiographischen Romans des ungarischen
Schriftstellers Sándor Márai im Hinblick auf Intertextualität und
Übertragung von Realien (Gabriella Rácz). Linguistische Aspekte der
Übersetzung kommen in der Studie von Péter Csatár und József Tóth
zum Tragen, während sich Nóra Estélyi-Tala und Ildikó Hortobágyi der
Frage der Messbarkeit der verschiedenen Strategien der Übersetzung
(anhand von Filmtexten) gewidmet haben.