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Tóth József–V. Szabó László (eds) (2025): Übersetzung und kulturelles Gedächtnis – Translation and Cultural Memory. : Akadémiai Kiadó – Pannon Egyetemi Kiadó.
https://doi.org/10.1556/9789636641863 Letöltve: https://mersz.hu/dokumentum/m1360uukg__94/#m1360uukg_92_p1 (2025. 12. 18.)
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Tóth József, V. Szabó László, eds. 2025. Übersetzung und kulturelles Gedächtnis – Translation and Cultural Memory. : Akadémiai Kiadó – Pannon Egyetemi Kiadó. https://doi.org/10.1556/9789636641863 (Letöltve: 2025. 12. 18. https://mersz.hu/dokumentum/m1360uukg__94/#m1360uukg_92_p1)
APA
Tóth J., V. Szabó L. (eds) (2025). Übersetzung und kulturelles Gedächtnis – Translation and Cultural Memory. Akadémiai Kiadó – Pannon Egyetemi Kiadó. https://doi.org/10.1556/9789636641863. (Letöltve: 2025. 12. 18. https://mersz.hu/dokumentum/m1360uukg__94/#m1360uukg_92_p1)
Die Hauptfiguren und ihre Verwandten
erleben in den beiden Romanen mit dem Raumwechsel auch einen Sprachwechsel.
Der Übergang zur neuen Sprache ist notwendig, aber verursacht wegen
der starren Einstellung der Zielkultur einen Verlust. Das interkulturelle
Potenzial erleben die Figuren nicht als Gewinn und Vielfalt, sondern
als Nachteil und Krise. Sie werden durch Ausgrenzung bedroht, als
Fremde werden sie schwer aufgenommen. Die jeweiligen Zielkulturen,
besonders die österreichische, werden als sehr geschlossen und homogen
dargestellt, obwohl die Handlung erst in den 1980er Jahren spielt.
Wahrscheinlich dient der dargestellte Sprach- und Kulturkonflikt als
ein Teil der Österreich-Kritik von Anna Mitgutsch, denn Österreich
erhält in den Romanen eine negative Bewertung. Die Gesellschaft ist
gegenüber der Fremde sehr ablehnend. Indem die Übersetzung einiger
fremdsprachiger Textstellen ausbleibt, will der Text einen Informationsüberschuss
erzeugen, was wiederum das interkulturelle Potenzial darin darstellt.