5. Schlusswort

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Kaminer ist nun zu einem Künstler mit einem multimedialen Schaffen herangewachsen, der eine echte lebendige Beziehung zu seinem Publikum hat. Er ist nicht nur mit seinen zahlreichen Büchern, mit seinen Auftritten in Lesungen in der Öffentlichkeit präsent, sondern auch mit seinen Auftritten in den Medien, wie z. B. Interviews, Podcasts und in letzter Zeit mit seiner Rap-Band. Er ist ein kreativer Künstler, der sich aus der Isolation der Pandemie Vorteile verschaffen konnte und sein Schaffen auf andere Medien der Populärkultur erweitern konnte. In allen Medien, die er einsetzt, wirkt sein Humor, der aus dem Komischen hervorgeht. Er schafft eine Welt, in der er auf zumeist kulturelle Differenzen/Diskrepanzen/Widersprüche Bezug nimmt und sie als komisch auffasst. Die Konzepte des Komischen von Schwind und Müller-Kampel lassen sich in der Kommunikationsstrategie Kaminers gut beobachten. Ansätze der Inkongruenz-, Distanz-, Energie- und Kipptheorie setzen sich durch, die der Superioritätstheorie weniger. Das Konzept des nomadischen Potenzials seiner Ästhetik konnte ebenfalls nachgewiesen werden. Seine Prosa ist ort- und zeitübergreifend, im narrativen Akt des Komischen werden die Differenzen mittels Humor aufgehoben.
 
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