Der Referenzrahmen der EU, die am Anfang des 21. Jahrhuderts die Schlüsselkompetenzen erarbeiten ließ, stellte das Lernen als Schwerpunkt für den Arbeitsmarkt in den Fokus. Mit dem schnell wandelnden technologischen, wirtschaftlichen Markt kann der Arbeitnehmer nur dann den Schritt halten, dass er in der Lage ist, lernfähig zu sein und sich jederzeit neues Wissen zu erwerben. Das gut ausgebildete, geschulte Humankapital ist auf dem Arbeitsmarkt sehr wertvoll. Die junge Generation der Arbeitnehmer ist sich der Wichtigkeit der Kompetenzen auch bewusst und hat sich an diese Anforderungen auch angepasst. Bei der Bewerbung um eine Arbeitsstelle soll man sich entsprechend vorbereiten, indem man einen angemessenen Lebenslauf konzipiert und sich gründlich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet. Trainings helfen dabei oder das selbständige Lesen und der Erwerb von einschlägigem Wissen verhelfen zur Bildung. Bei der Bewerbung werden nicht nur die Fachkompetenzen geprüft, sondern im Unternehmensbereich werden die sog. soft skills, also die persönlichen Kompetenzen ebensoviel beachtet. Flexibilität in puncto Lernfähigkeit wird ebenfalls erwartet. Der moderne Mensch ist vielfach vor Herausforderungen gestellt: auch am Arbeitsplatz muss infolge der fortschreitenden Welt diese Dynamik wahrnehmen und sie befolgen.